Ein stylisches Stirnband stricken ist nicht schwer! Wir zeigen dir, wie man ein Stirnband richtig trägt, welches zu dir passt und wie du einen wolligen Begleiter für die kalte Zeit in wenigen Schritten selber strickst.
Warum selbst ein Stirnband stricken?
Dunkle Tage und schlechtes Wetter – für viele ist die kalte Jahreszeit eine Probe für die gute Laune. Gerade an grauen Tagen funktioniert Stricken wie Meditation: Das genaue Arbeiten fokussiert die Gedanken auf dein Projekt. Ob Stress oder schlechtes Wetter: Beim Stirnband stricken lassen sich solche Downer wunderbar ausblenden. Sogar dein Atem wird ruhiger (nachdem er vielleicht kurz schneller geworden ist, wenn eine Masche von der Stricknadel gefallen ist). 😉 Mit entspannender Musik und einer Kerze im Hintergrund hast du nicht nur einen stylischen Begleiter für die kalte Jahreszeit, sondern auch wunderbare Me-Time kreiert!
Wie lang strickt man ein Stirnband?
Gerade, wenn du erst mit dem Stricken beginnst, ist ein Stirnband das perfekte Projekt, da du schnell Erfolge sehen kannst: Die ersten Reihen dauern vielleicht ein wenig länger, bis du in den „Groove“ gefunden hast. Danach geht Stirnband stricken in der Regel flott von der Hand: Strickerin Lotte braucht für das Stirnband mit Perlmuster aus unserer Strick-Anleitung nur etwa 90 Minuten – genau ein Folge Tatort lang.
Welches Stirnband passt zu mir?
Was wir an selbstgestrickten Stirnbändern besonders lieben? Ob farblich oder punkto Muster: Deiner Kreativität sind beim Stricken keine Grenzen gesetzt!
Stirnband-Wolle
Bei der Auswahl der Wolle solltest du auf Qualität achten: Schließlich willst du nicht, dass dein Stirnband später juckt und kratzt, sondern sich an kalten Tagen wohlig an deine Ohren schmiegt! Es eignet sich insbesondere Merinowolle. Je dicker die Wolle, desto weniger Maschen musst du später beim Stricken aufnehmen. Während dünnere Wolle oder Garn einen feminin bis sportlichen Look kreieren, sorgt dickere Wolle an kalten Tagen für die perfekte Kuschel-Optik.
Bilder zu verschiedenen Stirnbändern mit unterschiedlicher Wolle einfügen und Verlinkung zum jeweiligen Modell im Online-Shop, z.B.
Stirnband-Farbe
Bei der Farbwahl orientiere dich an den Kleidungsstücken, die du später häufig zu deinem selbstgestrickten Stirnband kombinieren wirst: Du magst gedeckt, ruhige Farben? Dann kombiniere Wolle in Beige, Altrosa oder hellen Brauntönen. Wer es bunt mag, kann auch zu knalligen Farben wie Lila, Gelb oder Koralle greifen – und sorgt so für einen hübschen Farbtupfer an kalten Wintertagen.
Welches Material brauche ich zum Stirnband stricken?
Zum Stirnband stricken brauchst du:
- Merinowolle 120 (du brauchst 1 ganzes Knäuel + ein wenig von einem zweiten)
- 4 Stricknadeln der Nummer 4.5
- Wollnadel zum Vernähen
- Eine Schere
- Ein Lineal oder Maßband
Die kalte Jahreszeit
Dunkle Tage und schlechtes Wetter – für viele ist die kalte Jahreszeit eine Probe für die mentale Gesundheit. Jeder Tag kommt einem selbst kürzer vor als der vorige und man hat manchmal das Gefühl aus dem Alltagstrott nicht mehr herauszukommen.
Stricken, Häkeln oder andere Handarbeit ist die perfekte Alternative zur Meditation. Das genaue Arbeiten fokussiert unsere Gedanken auf das Projekt und alles andere rundherum wird ausgeblendet. Dein Atem wird ruhiger (nachdem er vielleicht kurz schneller geworden ist, wenn eine Masche von der Stricknadel gefallen ist) und mit entspannender Musik und einer Kerze im Hintergrund hast du einen wunderbaren Me-Time Abend kreiert.
Die Kunst des Selbermachens
Do-it-yourself muss nicht zwingend das Schaffen von etwas Neuem sein, auch das Reparieren, Verbessern oder Wiederverwenden zählt zu DIY. Doch Achtung: auch DIY muss nicht zwingend Balsam für die Seele sein, wenn auf jede Party der selbstgemachte Kuchen mitgebracht werden muss und die Kinder nur mehr Selbstgenähtes tragen, kann es auch ganz schön stressig werden.
Also auch die DIY-Bewegung nur so genießen, wie es dir selbst guttut und nutzen für das, wofür sie wirklich gedacht ist: Selbstentfaltung und kreative Auslebung ohne Druck.
Das perfekte DIY-Kit
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Let’s talk about it!
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Autor: Laura Traußnig
